"Mein Ziel ist es, mehr Jungs zum Ballett zu bewegen"
ZISCH-INTERVIEW mit Kim Hoffmann, die 1986 eine Tanzschule in Müllheim gründete und dort Ballett unterrichtet.
Zisch: Wann haben Sie mit Ballett angefangen?
Zisch: Wie kam es dazu, dass Sie von England nach Deutschland zogen?
Hoffmann: Ich habe ein Engagement am Freiburger Theater als Balletttänzerin bekommen.
Zisch: Vermissen Sie Ihre Heimat England?
Hoffmann: Ja.
Zisch: Warum tanzen Sie gerne Ballett?
Hoffmann: Weil Tanzen und vor allem Ballett meine Leidenschaft ist und es mich erfüllt.
Zisch: Haben Sie Vorbilder?
Hoffmann: Als Jugendliche habe ich Antoinette Sibley von der Ballettkompanie "Royal Ballett" bewundert. Später den Russen Mikhail Baryshnikov. Und meine Lehrerin an der Hochschule für Ballett, Ivy Baker. Sie hat mich immer sehr gepuscht.
Zisch: Was war Ihr schönstes Erlebnis?
Hoffmann: Jeder Auftritt ist ein schönes Erlebnis. Deswegen tanze ich.
Zisch: Wann haben Sie die Ballettschule in Müllheim gegründet?
Hoffmann: 1986.
Zisch: Was macht Ihnen als Ballettlehrerin am meisten Spaß?
Hoffmann: Wenn ich motivierte Kinder in der Gruppe habe, die lernen wollen.
Zisch: Was wollen Sie in der Zukunft noch erreichen?
Hoffmann: Dass mehr Jungs ins Ballett kommen.
Zisch: Haben Sie noch andere Hobbys?
Hoffmann: Lesen, Fotografie und Golfspielen.
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