SPD-Chefin Nahles und Kanzlerin Merkel wissen, dass sie den Spitzenkandidaten in Hessen vor der Landtagswahl mit den Berliner Ränkespielen geschadet haben.
Musikalisch ist die hessische CDU eindeutig in den 70er-Jahren steckengeblieben. Die Römerhalle in Dieburg ist an diesem Dienstabend mit 600 Menschen gefüllt. Sie warten auf Volker Bouffier, den Ministerpräsidenten, der gerade um seine Wiederwahl kämpft. Und auf die Kanzlerin. Und weil beide auf sich warten lassen, spielt ein Duo auf der Bühne Gute-Laune-Musik von Udo Jürgens, Jürgen Marcus und Neil Diamond.
Auch die SPD bietet in der Schlussphase des Wahlkampfes das Gespann aus dem Spitzenkandidaten, Thorsten Schäfer-Gümbel, und der Parteichefin, Andrea Nahles, auf – tags darauf in Heuchelheim bei Gießen. Auch dieses Treffen wird musikalisch ...