Bildhauer, Maler, Architekt, Dichter, Meister aller Klassen: Vor 450 Jahren ist das Universalgenie Michelangelo gestorben – und bis heute ein Großereignis geblieben. Eine Würdigung.
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Diese Masse der Reproduktionen. Auf T-Shirts und Boxershorts, auf Postkarten und Postern, überall ist der Marmormann. Klein und in Kunststoff steht Michelangelos David auf Fensterbänken oder Regalen, mehr oder weniger ausgewachsen neben Goldfischteichen in Gärten herum. Der berühmtesten Geste der Malereigeschichte geht es nicht besser. Die Hand Gottes, der sich die Adams entgegenstreckt in der Sixtinischen Kapelle in Rom, diese "Erschaffung des Menschen" ist als Eyecatcher und Werbegag ein Dauerbrenner. Der Preis der Beliebtheit ist die Beliebigkeit. Und durch die Sixtina drängen und schieben sich täglich Tausende, die Arena des Kunsttourismus. "No flash!" Und Ruhe bitte: ...