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BZ-Interview

Migrationsforscher: "Wir helfen nicht den Schutzbedürftigsten"

Rebekka Wiese
  • Do, 20. April 2023, 14:52 Uhr
    Ausland

Die Zahl der Asylbewerber steigt, die der Toten im Mittelmeer auch. Wie sieht eine menschenwürdige Asylpolitik aus? Damit beschäftigt sich der niederländische Migrationsforscher Ruud Koopmans.

Gerettete Migranten vor Libyen: Europa..., niederländischer Migrationsforscher.  | Foto: Olmo Calvo
Gerettete Migranten vor Libyen: Europa müsse Migration besser kontrollieren, sagt Ruud Koopmans, niederländischer Migrationsforscher. Foto: Olmo Calvo
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BZ: Herr Koopmans, Sie haben kürzlich gesagt: "Die europäische Flüchtlingspolitik ist bankrott." Wie meinen Sie das?
Koopmans: Allein im Mittelmeer sind in den vergangenen zehn Jahren mehr als 20.000 Menschen auf der Flucht gestorben. Europa hat das tödlichste Migrationssystem der Welt. Die Internationale Organisation für Migration hat ausgerechnet, dass etwa 70 Prozent der Menschen, die auf der Flucht sterben, auf dem Weg nach Europa waren – obwohl weltweit nur ein kleiner Anteil der Migration auf ...

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