"Mir macht die Arbeit mit jüngeren Kindern Freude"
Emily Hellwig ist seit Februar Referendarin an unserer Schule. Wir wollten wissen, was sie da genau macht, und haben sie deshalb interviewt. .
Mira und Amelie, Klasse 4, Schurrhammerschule (Glottertal)
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

BZ: Was ist das Referendariat?
Das Referendariat ist der zweite Teil der Lehrerausbildung. Der erste Teil ist an der Pädagogischen Hochschule und der zweite Teil ist dann an der Schule. Ich bin aber nicht nur hier in der Schule, sondern ich bin auch noch am Seminar in Offenburg. Das ist gekoppelt. Manchmal ist es so, dass ich vormittags hier in der Schule bin und nachmittags am Seminar. Dort habe ich Veranstaltungen zum Schulrecht oder auch in meinen Fächern oder Veranstaltung in Pädagogik. Das alles gehört zum Referendariat dazu und am Ende hat man dann Prüfungen und dann darf man sich Grundschullehrkraft nennen.
BZ: Wie lange dauert das Referendariat?
Anderthalb Jahre. Das erste halbe Jahr, von Februar bis zu den Sommerferien, habe ich keine eigenen Klassen. Ich bin bei den Lehrkräften dabei und unterrichte auch schon selber, aber habe eben keine eigenen Klassen. Nach den Sommerferien habe ich dann ein Jahr lang eigene Klassen und eigenen Unterricht.
BZ: Welche Fächer unterrichten Sie?
Meine Fächer sind Deutsch und Sachunterricht.
BZ: Seit wann sind Sie Lehrerin?
Das Referendariat hat jetzt gerade erst angefangen, seit Februar 2025.
BZ: Was gefällt Ihnen an unserer Schule?
An der Schule gefällt mir, dass es nicht so eine ganz große Schule ist und dass es schon sehr familiär ist. Ich finde es schön, dass ich jetzt eigentlich schon fast alle Kinder mit Namen kenne. Auch das Lehrerkollegium hat eine gute Größe, dass man sich schnell kennenlernt. Alles ist sehr persönlich und familiär und insgesamt gefällt mir an der Schule hier, dass es immer sehr fröhlich ist und eine sehr positive Stimmung herrscht und alle sehr herzlich sind.
BZ: Was hat Sie inspiriert, Lehrerin zu werden?
Tatsächlich wollte ich, als ich so alt war wie ihr, schon Lehrerin werden. Dann wollte ich eine Zeit lang mal Schriftstellerin werden. Dann kam aber doch der Wunsch, Lehrerin zu werden, vor allen Dingen wegen der Arbeit mit den Kindern. Es macht mir viel Spaß mit der Altersgruppe der Grundschulkinder. Man kann auch Lehramt fürs Gymnasium studieren, aber mir macht die Arbeit mit den jüngeren Kindern mehr Freude und das war der Hauptgrund.
BZ: Was nehmen Sie sich als Lehrerin vor?
Ich nehme mir vor, eine positive Grundhaltung zu haben und immer mein Bestes zu geben, und ich möchte versuchen, die Kinder bestmöglich zu unterstützen.
BZ: Was haben Sie für Hobbys, wenn Sie nicht in der Schule sind?
Mein größtes Hobby ist Reiten, denn ich habe ein eigenes Islandpferd. Ich bin auch Island-Pferdetrainerin und Reitlehrerin. Neben meinem Studium habe ich das ganz viel gemacht und das war immer mein Nebenjob. Das ist also mein größtes Hobby. Ansonsten gehe ich gerne wandern, bin in der Natur unterwegs, mache gerne Sport und gehe joggen. Ich bin einfach gerne sehr viel draußen unterwegs, sei’s jetzt mit Pferden oder ohne.