Mit Fräse und Schaufel Richtung Tor
"Wir wollen spielen", sagt Alfons Janisch: Alle Hoffnungen der Neustädter Fußballer ruhen auf dem Platzwart Johann Saier.
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FUSSBALL-LANDESLIGA (jb). Drei Tage vor Frühlingsanfang strengt er sich noch immer mächtig an, der Winter. Bis zu drei Meter hoch türmt sich das Weiß rund um den Hartplatz im Neustädter Jahnstadion. An Fußball spielen nicht zu denken? Und ob. Sieben Stunden lang hat die Schneefräse der Stadt am Mittwoch das lästige Weiß von der roten Erde gefressen. Die Feinarbeit erledigt Johann Saier, die gute Seele des FCN. In Gummistiefeln, bewehrt mit einer Schaufel, rückt der 57-jährige Platzwart dem Schnee zu Leibe und schaufelt die imaginären Seitenlinien frei.
So viel Energie verblüfft selbst Alfon Kohli: "Kompliment, dass die Neustädter alles versuchen, um zu spielen." So viel Engagement wünscht sich der Stafflelleiter auch von manch anderem Landesliga-Verein. Kohli hofft, dass am Wochenende wenigstens vier der angesetzten acht Partien ausgetragen werden können. Gesichert scheinen ...