Mit Teamgeist und Fantasie
Die Bergdorfgames auf dem Weißmoos oberhalb Schweighausen sind ein fester Bestandteil des Festes "Mai2" der Wohnwagengemeinschaft. Spannende und anspruchsvolle Aufgaben warteten auf die Mannschaften. .
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Die Namen sprechen Bände: Tweety ist ein Kunstwort aus Englisch "tweet" (zwitschern) und süß ("sweet"). Die Frauenmannschaft dieses Namens nimmt den Wettkampf "selbstverständlich überaus ernst", genauso deren Partner, die "Allmächtigen". Sie stammen aus Lahr und teilweise sogar aus Freiburg. Es gibt aber auch Mixed-Mannschaften. Der MSC Alemannorum, der Schweighausener Musikverein oder Firma Holzbau Zehnle sind unter ihrem Namen am Start.
Der Wettkampf beginnt damit, Getränkekisten statt übereinander – also vertikal – horizontal oder der Länge nach zu stapeln. Am Ende muss die Konstruktion zehn Sekunden gehalten werden. Die Männer von Holzbau Zehnle waren die Einzigen, welche die Vorgabe schafften. Laut Offenburger hatten Tests im Vorfeld ergeben, dass 15 Kisten möglich sind. Auch da waren die Holzbauer die Einzigen, die das Maß rissen.
Nicht leichter klingt es, wenn sich die Wettkämpfer mit einem Plastikband aus- und gleichzeitig einwickeln sollen. Zur Gaudi gehört die Disziplin, bei der mit Schuhen ein Ziel getroffen werden muss. Schuhe treten in der Regel paarweise aus. Daher lautete die Aufgabe, ein Paar Schuhe, die mit den Schnürsenkeln aneinander befestigt waren, möglichst genau in das Ziel zu befördern. Der Begriff "werfen" führte dabei definitiv nicht zum Ziel.
Die finale Aufgabe erinnert an die surrealen Bilder des niederländischen Grafikers Maurits Cornelius Escher. Der zeichnete unter anderem ein Treppenhaus, das immer weiter in die Höhe führt und am Ende in der ersten Stufe am Beginn ganz unten mündet.
Die Mannschaften bekommen die Aufgabe, sich so zu setzen, dass jeder von einem anderen Sitzenden gestützt wird. Dann nimmt einer der Schiedsrichter den Stuhl weg, der dem Aufbau am Anfang so etwas Ähnliches wie Stabilität verliehen hat. Gezählt wird dann die Zeit in Sekunden, bis die Mannschaft nicht mehr sitzt. Diese Aufgabe gehört seit Jahren übrigens zur Pflicht bei den Bergdorfgames und ist der krönende Abschluss seit Jahren.