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Mittelalterliches Wissen

  • Di, 11. Februar 2003
    Freiburg

     

Eine Wanderausstellung im Hugstetter Rathaus beleuchtet den Hintergrund des Lorscher Codex.

MARCH. In March-Hugstetten ist zurzeit eine Wanderausstellung zu sehen, die von den Ursprüngen der Ortschaften in Südwestdeutschland zeugt. Im Ausstellungsraum des Rathauses II stellt eine Dokumentation den Lorscher Codex vor, ein Verzeichnis der wichtigsten Besitztümer des Klosters Lorsch, unter denen auch eine ganze Reihe Schenkungen aus dem Breisgau waren. Ein Schwerpunkt der Besitztümer des Klosters war March, weshalb eine Zusatzausstellung Einblick in das Leben dort vor 1200 Jahren gibt.

Wer im Mittelalter etwas für sein Seelenheil tun wollte, vermachte seinen Besitz - so er welchen hatte - nach seinem Tode der Kirche. Ein beliebtes Ziel solcher Schenkungen war im südwestdeutschen Raum im 8. und 9. Jahrhundert das nördlich von Mannheim gelegene Kloster Lorsch. Es wurde 764 vom Grafen Cancor gegründet, einem fränkischen Beamten, ...

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