Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2010

Mitten im Dschungel

Jonas Schmidt, 10 Jahre, Klasse 4c der Alemannenschule Hartheim  

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Als ich am Morgen aufwachte, stand mein Papa vor mir und sagte: "Jonas, aufwachen, wir wollten doch für eine Woche in den Dschungel fliegen. Los jetzt, Jonas, schnell packe deinen Koffer und ein paar Postkarten ein."

Als wir dann endlich im Flugzeug saßen, schrie Mama auf: "Au weia, wir haben die Regenwürmer für unsere Angel vergessen!" "Ach, das schaffen wir schon", sagte Papa. "Da ist der Dschungel, was für ein herrlicher Anblick, aber ganz schön gruselig hier." "Ach Jonas, du musst dich nicht fürchten, wir haben das richtige Dschungelwerkzeug dabei, da kann uns nichts passieren."

"Ich habe eine Idee, komm mit zu diesem kleinen Fluss da vorne. Wir können da ein bisschen tauchen und Mama sucht die Regenwürmer, die wir zum Angeln brauchen." Aber Mama sagte entschlossen nein. "Erstens wisst ihr nicht, welche gefährliche Tiere da im Wasser sind und zweitens fasse ich diese klitschigen Dinger nicht an." "Na gut, dann klettern wir eben auf Bäume und bauen uns ein Baumhaus zum Schlafen."

Am Abend nach dem Essen bemerkte Papa plötzlich einen Schatten hinter sich. Blitzschnell drehte er sich um und sah einen schwarzen Panther auf sich zukommen. Der Panther zögerte keinen Augenblick und sprang fauchend auf Papa. Ich wollte Papa helfen, aber Mama hielt mich fest. Gerade als der Panther ihn zerfleischen wollte, kam ganz plötzlich ein Speer von hinten angeflogen und durchbohrte das Herz des Panthers. Blutend brach das Raubtier zusammen und war auf der Stelle tot. Mama lief sofort zu Papa.

Plötzlich kam ein Dschungelbewohner ins Baumhaus und nahm den Panther ohne Worte mit. Papa wollte sich noch bei dem Dschungelbewohner bedanken, aber als er sich umdrehte, war er schon im dunklen Urwald verschwunden. Völlig erschöpft von diesem Abenteuer gingen wir zu Bett. Zum Einschlafen sang Mama mir noch ein Gutenachtlied. Plötzlich wachte ich in meinem Dachzimmer auf und dachte, was für ein aufregender Traum!

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