Nepal

Mönche organisieren nach dem Erdbeben vielerorts die Hilfslieferungen

Nach dem Erdbeben in Nepal organisieren vielerorts Mönche die Hilfslieferungen für die abgelegenen Bergdörfer – einige Bewohner weinen vor Freude.  

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Tulku Sherab Zangpo schiebt seine Brille auf die Nase und schnauft leise, wie er es immer tut, wenn er sich konzentriert. "Wir müssen da rauf, die Menschen brauchen unsere Hilfe", sagt der 33-jährige reinkarnierte Lama.
Der ausgebildete Mönch ist mit seinen Freunden Dawa Tashi und Mingmar Dawa Sharpa seit mehr als zwei Wochen unterwegs, um Wellbleche in zerstörte Bergdörfer zu bringen. Damit die Menschen nach dem schweren Erdbeben in Nepal sichere Unterkünfte bauen können, die dem nahenden Monsun standhalten.
Seine Stiftung, die Dolpo Tulku Charitable Foundation, kümmert sich normalerweise um Bildungs- und Gesundheitsprojekte in seiner Heimat Dolpo, einer der abgelegensten Regionen Nepals. Dort hat das Beben zum Glück keine Schäden angerichtet, deshalb versuchen die Mönche nun, den stark betroffenen Dörfern nördlich von Kathmandu zu helfen.
Mehr als 600 Haushalte haben sie bisher mit Wellblechen versorgt, mehr als ...

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