Motoren gehen in die ganze Welt

Besuch bei der Firma Heinzmann in Schönau.  

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Cedric Becker (links) und Santiago Gromer   | Foto: privat
Cedric Becker (links) und Santiago Gromer Foto: privat
Viertklässler der Buchenbrandschule Schönau sprachen mit Markus Gromer (49), einem der geschäftsführenden Gesellschafter der Firma Heinzmann. Sie gewannen interessante Eindrücke in der Firma und berichten nun, was sie alles erfuhren.

Vor 20 Jahren, also 1992, zog die Firma Heinzmann nach Schönau, weil es hier viele Facharbeiter gab. Gegründet wurde sie jedoch bereits 1897 von Joseph Heinzmann in Radebeul bei Dresden, um mechanische Drehzahlregler für Dieselmotoren herzustellen. Heute ist die Marke Heinzmann weltweit bekannt für die Herstellung von Motoren, Turbinensteuerungen und elektrischen Antrieben. Diese werden in Motorräder, E-Bikes sowie verschiedene Arbeitsmaschinen eingebaut.

Unterstützt wird die Firma von verschiedenen Niederlassungen in aller Welt, beispielsweise in den Niederlanden, in Großbritannien, Norwegen und Russland. Von den verkauften Motoren geht über die Hälfte als Export nach Österreich, in die Schweiz, nach China, in die USA und nach Indien.

Daher ist es nicht verwunderlich, dass Markus Gromer (übrigens Vater von drei Kindern) täglich bis zu 80 E-Mails beantworten muss und vier bis sechs Mal im Monat auf Geschäftsreise unterwegs ist.

Bestätigung für seine Arbeit findet er unter anderem bei der Teilnahme an der "Woche der Umwelt", die Anfang Juni in Berlin stattfand. Hier werden die 200 besten Umweltprojekte aus ganz Deutschland vorgestellt.

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