Angeklagter und Geschädigte präsentierten höchst unterschiedliche Versionen der Vorfälle im September 2017. Er wurde zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und zehn Monaten verurteilt.
Das Schöffengericht in Freiburg musste sich mit zwei höchst unterschiedlichen Versionen der Vorfälle vom 28. September befassen. Foto: Ingo Schneider
Vor dem Amtsgericht Freiburg ist ein 31-Jähriger aufgrund des Vorwurfs der Vergewaltigung zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und zehn Monaten verurteilt worden. Das Schöffengericht sah es als erwiesen an, dass der aus Gambia stammende Mann Ende September vergangenen Jahres einer 47-jährigen Frau in seiner Müllheimer Wohnung Gewalt angetan hat, weil er mit ihr Geschlechtsverkehr haben wollte. Der Angeklagte hatte dagegen erklärt, die sexuellen Handlungen seien weitgehend einvernehmlich geschehen.
"Es ist jammerschade, dass Sie hier sitzen", sagte Staatsanwalt Thorsten Krapp in seinem Plädoyer und spielte damit auf den bisherigen Lebensweg des Angeklagten in Deutschland an. ...
Angeklagter und Geschädigte präsentierten höchst unterschiedliche Versionen der Vorfälle im September 2017. Er wurde zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und zehn Monaten verurteilt.
