Muss sich nicht die AfD ins Fäustchen lachen?

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Bundeskanzler Friedrich Merz verknüpft seinen Ausspruch: "Wir haben natürlich im Stadtbild immer noch dieses Problem" mit der Ankündigung, dass der Bundesinnenminister dabei sei, in sehr großem Umfang Rückführungen durchzuführen. Solange in Deutschland noch rechtsstaatliche Bedingungen herrschen, werden solch umfangreiche Rückführungen gar nicht möglich sein. Muss sich diese Äußerung für Menschen mit sichtbar ausländischen Wurzeln nicht so anhören, dass sie hier als Störfaktor möglichst zu verschwinden haben? Muss sich nicht die AfD ins Fäustchen lachen, dass dieser Ausspruch wie gemacht ist für Ihre Remigrationspläne? Und ist es nicht nur eine Frage der Zeit, bis die AfD das Scheitern dieser Rückführungspläne im großen Stil als Wasser auf ihre Mühlen nutzen kann? Gerade erleben wir, wie Donald Trump in den USA mit Polizei und Militär gegen Recht und Gesetz die Stadtbilder zu reinigen versucht, indem Ausländer gejagt, festgesetzt und abgeschoben werden. Diese schrecklichen Vorgänge sollten doch Anlass geben, hier nicht Futter für rechtsradikale Kräfte zu liefern, die Ebensolches sich für Deutschland vorstellen. Norbert Bowe, Freiburg
Schlagworte: Norbert Bowe, Donald Trump, Friedrich Merz
Zeitungsartikel herunterladen Fehler melden

Weitere Artikel