Nach dem Attentat auf Abe steht Japan vor einer Sicherheitsdebatte
Mitten im Wahlkampf wird Japans früherer Premier Shinzo Abe erschossen. Der Täter ist ein Ex-Militär. Auf das Attentat reagiert das Land mit Sicherheitsmaßnahmen, die Symbolcharakter haben.
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Als Shinzo Abe am Freitagmittag japanischer Zeit zusammensackte, war etwas Paradoxes geschehen. Der Mann, der seine Karriere dafür einsetzte, dem ostasiatischen Land ein stärkeres Militär zu bescheren, ist offensichtlich von einem Mann erschossen worden, der für diese Institution arbeitete: die Selbstverteidigungskräfte. Wegen der pazifistischen Nachkriegsverfassung dürfen sie nicht Militär heißen, ...