Die Regierung in Moskau gibt sich offiziell gelassen, was die Zukunft des Pipeline-Projekts Nord Stream 2 betrifft. Doch sie wird wahrgenommen haben, dass sich der Ton der Stellungnahmen aus Berlin ändert.
Nachdem Außenminister Heiko Maas (SPD) am Wochenende bereits ausdrücklich mögliche Konsequenzen für die Pipeline ins Spiel gebracht hatte, legte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Montag nach. Aus Sicht Merkels sei es "falsch", etwas auszuschließen, sagte ihr Sprecher Steffen Seibert zu möglichen Sanktionen ...