Jugend und Beruf
Nachhaltige Perspektiven im Umwelt- und Klimaschutz
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Fr, 29. Januar 2021, 15:55 Uhr
Die duale Berufsausbildung leistet einen nicht zu unterschätzenden Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz. Das dabei angebotene Spektrum ist beachtlich.
Gerade weil in der Corona-Krise die Möglichkeiten der direkten Kontaktaufnahme zwischen Bewerbern und Unternehmen stark eingeschränkt waren, lohne es sich auf Betriebe und Kammern zuzugehen und sich dort über das regionale Ausbildungsplatzangebot zu informieren.
Berufe, die mittel- und unmittelbar für den Ausbau der erneuerbaren Energien eine große Bedeutung haben, seien nach Auffassung des BIBB zum Beispiel die Ausbildungsberufe Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik, Informationselektroniker und Dachdecker. Sie alle leisteten mit moderner digitaler Technik einen unverzichtbaren Beitrag für mehr Energieeffizienz und Klimaschutz rund ums Haus.
Im umwelttechnischen Bereich sorgen beispielsweise Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik, für Abwassertechnik, für Rohr-, Kanal- und Industrieservice sowie für Kreislauf- und Abfallwirtschaft dafür, dass im öffentlichen und privaten Bereich stets alles funktioniert. Dabei kommen auch in diesen Berufen verstärkt digitale Technologien in modernen Lage- und Schaltzentren zum Einsatz, so dass auch in Notfällen eine effiziente Steuerung und Überwachung von Anlagen und Abläufen sichergestellt ist.
Aber auch in vielen anderen Branchen und Bereichen, so zum Beispiel in den sogenannten "grünen Berufen" der Land- und Forstwirtschaft, in der Verpackungs- und Chemieindustrie sowie in der Logistik werden Umwelt- und Klimaschutz großgeschrieben, setzen ausgebildete Fachkräfte wichtige Impulse und leisten aktive Beiträge für eine nachhaltige Gestaltung der Zukunft.
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