Account/Login

Friedensnobelpreis brüskiert China

Hannes Gamillscheg
  • Sa, 09. Oktober 2010
    Ausland

Der Dissident Liu Xiaobo erhält als erster Chinese die Auszeichnung / Festnahmen bei spontanen Feiern in Peking.

Liu Xiaobo  | Foto: archivbild: dpa
Liu Xiaobo Foto: archivbild: dpa

OSLO. Die Nobeljuroren in Oslo lassen sich nicht einschüchtern: Trotz starken Drucks aus Peking verlieh das Komitee am Freitag den Friedenspreis 2010 an den chinesischen Menschenrechtsaktivisten Liu Xiaobo. Chinas Regierung reagierte empört: Die Preisvergabe stehe in Widerspruch zum Geist des Nobelpreises und werde die chinesisch-norwegischen Beziehungen negativ beeinflussen. Liu sei ein Krimineller.

Das Nobelkomitee sieht hingegen Menschenrechte als Voraussetzung für die Verbrüderung der Völker, auf die der Preisstifter Alfred Nobel in seinem ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel