Ein Meteor. Aufgegangen, sehr hell gestrahlt und verglüht. So ähnlich könnte man das Leben der Tänzerin und Choreographin Tanja Liedtke beschreiben. Sie war noch keine 30, als sie am 17. August 2007 frühmorgens in Sydney von einem Müllwagen überfahren wurde und starb.
Auch zwei Jahre später, während der Drehaufnahmen zu Sophie Hydes und Bryan Masons Dokumentarfilm "Tanja – Life in Movement" scheinen ihre Tänzer noch unter Schock zu stehen. So ist das, wenn einem plötzlich die künstlerische Lebensader abgeschnitten wird. Das Loch, das mit diesem so unfassbar sinnlosen Tod ...