Früher ging’s nur mit ganz grober Gewalt: Dynamit. Nach der Sprengung gruben sich die Männer weiter in den Berg, rückten mit Pickeln und Presslufthämmern dem geschwächten Gestein zu Leibe – bis sie wieder vor einer undurchdringlichen Wand standen. Heute erledigen das Bohrmaschinen, gewaltige Bohrmaschinen. Momentan fräsen vier Konstruktionen aus der Ortenau zum Beispiel die letzten Meter zweier 57 Kilometer langer und zehn Meter breiter Löcher durch das harte Bergmassiv des ...