Die einstigen Kohle- und Stahlmetropolen sind längst nicht mehr die Wirtschaftsmotoren Nordrhein-Westfalens / Jobs bringen heute Medizin, Chemie, Logistik, IT.
DüSSELDORF. Leerstehende Fabrikgebäude, staatlich subventionierte Kohlezechen, löchrige Straßen, marode Fassaden in ehemaligen Arbeitersiedlungen. In grauen Industriestädten ist die Arbeitslosigkeit allgegenwärtig – und die Hoffnung auf einen Strukturwandel wird wieder und wieder enttäuscht. Wer an die Wirtschaft im größten deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen denkt, hat den Niedergang des einst ...