Internet für alle
Funk soll auch dem letzten Schwarzwalddorf Internet bringen

Startschuss für den Aufbruch in ein neues Internetzeitalter: Mit einer Versteigerung von Funkfrequenzen legt die Bundesnetzagentur den Grundstein für den zügigen Ausbau des mobilen Internets. Und ein Ende der Versorgungslücken auf dem Land.
Es ist nicht lange her, da war das Kupferkabel mit fest angeschlossenem Telefon das Maß aller Dinge. Mobilfunk galt als Luxus für Geschäftsleute, und Normalverbraucher runzelten über ein rappelndes Modem die Stirn. Heute wird der Zugang zu schnellem Internet als eine Art Grundrecht empfunden. Während man in entlegensten Dörfern per Mobilfunk telefonieren kann, gibt es dort aber kein schnelles Internet. Es wäre zu teuer, Kabel zu verbuddeln. Internet per Funk könnte die Lösung sein – auch in ländlichen Teilen Südbadens. Die entsprechenden Frequenzen werden von heute an versteigert.
Der Markt für mobiles Telefonieren – im Sinne von fernsprechen – ist weitgehend gesättigt. Schon jetzt sind Haushalte doppelt und dreifach ausgestattet, um ...
Der Markt für mobiles Telefonieren – im Sinne von fernsprechen – ist weitgehend gesättigt. Schon jetzt sind Haushalte doppelt und dreifach ausgestattet, um ...