Nachverdichtung ja, aber wie?
Endinger Stadtverwaltung und Gemeinderatsmehrheit sind sich uneins beim Weg zu mehr Spielraum bei der Baulandnutzung.
ENDINGEN. Wie kann eine Nachverdichtung, also eine intensivere Nutzung bestehenden Baulands, erreicht werden? Diese Frage diskutierte der Gemeinderat am Mittwoch in öffentlicher Sitzung kontrovers. Die Verwaltung plädierte für die Aufhebung älterer Bebauungspläne. Die Ratsmehrheit sprach sich aber dafür aus, die Bebauungspläne entsprechend zu überarbeiten. Aufgehoben wird dagegen der Bebauungsplan "Ohnestal" in Kiechlinsbergen.
Konkret zur Debatte standen am Mittwoch drei Bebauungspläne: "Teninger Acker", "Etzental/Nächstental" und "Litzental" – also die Baugebiete im Süden und Südwesten der Kernstadt. Zwei der Pläne sind mehr als 30 Jahre alt, "Litzental" sogar 46 Jahre rechtskräftig. Alle Pläne wurden aber mehrfach ...