"Nehmt den Sport nicht zu ernst"
BZ-Interview: Olympiasieger Michael Groß über Teamgeist beim Schwimmen, die Krise der Sportart in Deutschland und seinen Bezug zu Freiburg.
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SCHWIMMEN. "Großer" Auftritt am vergangenen Wochenende im Freiburger Westbad. Eine der herausragenden deutschen Sportpersönlichkeiten fand über persönliche Kontakte den Weg zur deutschen Mannschaftsmeisterschaft der Jugend. Schwimmlegende Michael Groß nahm beim Bundesfinale höchstselbst die Siegerehrung vor. Mitarbeiter Boris Troll traf Groß am Beckenrand und sprach mit ihm über seine Erinnerungen an diese Titelkämpfe, aktuelle Entwicklungen im Schwimmsport und seine heutige Beziehung zum Wasser als Ort der Fortbewegung.
BZ: Wie viele Trainingskilometer hat der "Albatros" in der vergangenen Woche im Becken absolviert?Groß: Keinen Einzigen! Ich war im vergangenen Jahr genau zwei Mal im Wasser.
BZ: Trotzdem machen Sie körperlich nicht den Eindruck, als hätten Sie dem Sport entsagt. Betreiben Sie Ausgleichssportarten?
Groß: Ich halte mich drei Mal pro Woche mit Mountainbikefahren fit und gehe regelmäßig ins Fitnessstudio.
BZ: Ihr früherer Offenbacher ...