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Neue Heimat Deutschland

Hans-Jürgen Truöl
  • Sa, 08. Juni 2002
    Kreis Emmendingen

     

Jüdische Kontingentflüchtlinge aus Osteuropa richten am Oberrhein den Blick nach vorn.

KREIS EMMENDINGEN. Normalerweise sind Auswanderer jung und stehen in der Blüte ihres Lebens. Bei der Gruppe, die sich im Emmendinger Ausländerzentrum zusammengefunden hat, handelt es sich aber um Menschen im vorgerückten Alter. Dennoch wagen sie, geistig junge und bewegliche jüdische Kontingentflüchtlinge aus Osteuropa, in einer für sie anfangs fremden Kultur einen Neustart, brechen Brücken hinter sich ab und richten den Blick nach vorne.

Vor allem ist etwas passiert, mit dem sie vorher nicht gerechnet haben: Ausgerechnet in Deutschland lernen sie die Wurzeln und Riten ihres jüdischen Glaubens kennen - in der einstigen Sowjetunion, auch in den GUS-Staaten war Hebräisch verboten, wurden die Juden und ihre Religion drangsaliert. "Wir hatten Angst", ...

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