Neue Website für alle Nutzer

Zehn Jahre ist jetzt die Website der Gemeinde Freiamt alt. Nun überlegen Verwaltung und Rat, ob und in welchem Umfang sie erneuert werden soll.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Für eine Website seien zehn Jahre ein hohes Alter, deutete Wolfgang Wölfl von der Webagentur Hirsch & Wölfl aus Fellbach in der Gemeinderatssitzung am vergangenen Dienstag an. Das Unternehmen programmierte damals die Website und soll nun vorrangig bei der Umsetzung der EU-Richtlinie 2016/2102 behilflich sein – der 2016 veröffentlichten Forderung, den Zugang zu den Websites und mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen barrierefrei zu gestalten. Dazu sollen alle Inhalte einer öffentlichen Website etwa für Menschen mit Hör- oder Seheinschränkungen zugänglich gemacht werden, Gebärdenvideos ergänzt oder Inhalte in Leichter Sprache verfügbar sein. Wölfl verwies auf den hohen Aufwand, den die Einfügung dieser Elemente bedeute, vor allem angesichts eines bereits veralteten Betriebssystems.

Aber auch das ursprüngliche Konzept der Website sei nicht mehr zeitgemäß. Während sie damals für die Nutzung am Desktop entworfen wurde, würden heute 80 Prozent der Nutzer von ihrem Handy aus zugreifen. Um die Zukunftsfähigkeit der Website sicherzustellen und Synergieeffekte zu erzielen, empfahl er, die Website komplett neu aufzusetzen und vornehmlich auf die mobile Nutzung hin auszurichten. Auch die Integration von KI-Technologie zur Entlastung der Mitarbeitenden sei dann möglich. Inklusive der extern produzierten Gebärdenvideos sollen sich die Kosten auf circa 20.000 Euro belaufen.

Das Thema wird nun in den anstehenden Haushaltsberatungen für das Jahr 2026 erörtert und anschließend beschlossen.
Schlagworte: Wolfgang Wölfl
Zeitungsartikel herunterladen Fehler melden

Weitere Artikel