Azubi-Leben

Neue Wege – Die Abteilungen der ausgelernten Azubis

Die Ausbildung beim Badischen Verlag ist dafür bekannt (und begehrt) abwechslungsreich und spannend zu sein. Man lernt alle Facetten eines Verlages kennen, bekommt Einblicke in die komplexen Zusammenhänge und sammelt die unterschiedlichsten Erfahrungen in den drei langen, aber kurzweiligen Jahren des Lernens.  

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Lisa an ihrem Arbeitsplatz in der UKM (Unternehmenskommunikation & -marketing). Foto: Melanie F.
Doch jedes noch so schöne Lied hat irgendwann ein Ende und zum Schluss einer jeder Ausbildung muss man sich entscheiden, welche Richtung man einschlagen und welchen der vielen möglichen Wege man gehen möchte. Da die Übernahmechancen beim Badischen Verlag sehr gut sind, ist Bleiben eine willkommene Möglichkeit, seine nächsten Jahre zu gestalten. Daher entschließen sich die meisten unserer Azubis jedes Jahr dazu, ihre weitere Zukunft beim Badischen Verlag zu verbringen.
Auch im vergangenen Sommer haben wieder einige Azubis ihre drei Lehrjahre erfolgreich beendet. Ich hatte die Freude, mit zwei Medienkauffrauen und einer Mediengestalterin über ihre neuen, sehr verschiedenen Wege zu sprechen und ihnen ein paar Fragen zu stellen.

Lisa hat die Ausbildung zur Medienkauffrau gemacht und hat danach eine Stelle in der Unternehmenskommunikation bekommen.

Melanie: Was hat dir an deiner Zeit als Auszubildende beim Badischen Verlag besonders gut gefallen?

Lisa: Sehr toll fand ich das große Azubiteam in dem man sich gleich willkommen gefühlt hat. Auch die vielen Projekte, die man im Laufe der Ausbildung realisieren durfte, haben sehr viel Spaß gemacht. Zudem ist man nie lange in nur einer Abteilung, sondern lernt viele verschiedene Abteilungen der Unternehmensgruppe kennen. Damit kann man auch besser herausfinden, welche Tätigkeiten einem besonders gut liegen.

Melanie: In welcher Abteilung bist du jetzt?

Lisa: Ich arbeite als Projektmanagerin in der Abteilung Unternehmenskommunikation & -marketing. Dort bin ich für die Organisation der Job-Start-Börsen Umland zuständig und für die Content Planung der Social Media-Profile der BZ.medien Gruppe auf Instagram/Facebook/Xing/LinkedIn. Auch andere kleinere Projekte und Veranstaltungen organisiere ich dort.

Melanie: War deine jetzige Stelle von Anfang an eine Wunschstelle von dir?

Lisa: Mein Wunsch war tatsächlich eine Projektmanagement Stelle in der UKM. Ich wollte unbedingt im Social Media-Bereich arbeiten, was jetzt auch einen Teil meiner jetzigen Arbeit ausmacht. Dass ich außerdem so ein großes Projekt wie die Job-Start-Börsen direkt nach meiner Ausbildung leiten darf, ist natürlich großartig!

Angelina hat ebenfalls die Ausbildung zur Medienkauffrau gemacht und hat danach eine Stelle im Redaktions- und Kommunikationsmanagement bekommen.

Melanie: Was hat dir an deiner Zeit als Auszubildende beim Badischen Verlag besonders gut gefallen?

Angelina: Ich denke gerne an meine Azubi-Zeit zurück, da es eigentlich nichts gab, was keinen Spaß gemacht hat. Man bekommt während der Ausbildungszeit Einblicke in die verschiedensten Abteilungen, was enorm dabei hilft, die Komplexität des Verlags und dessen interne Arbeitsabläufe zu verstehen. Ich möchte mich nicht festlegen, was mir am besten gefallen hat, aber ich finde es zum Beispiel schön, welches Vertrauen den Azubis entgegengebracht wird, in dem sie eigene Projekt leiten und betreuen dürfen. Ich hatte beispielsweise das Projekt "Bewerbungsverfahren und Assessment-Center", die Praktikantenbetreuung und war Teil des Social Media-Teams. Neben den normalen Azubi-Aufgaben und dem Tagesgeschäft fand ich es auch immer cool, bei den verschiedensten Promoaktionen des Regionalverlags dabei zu sein. Ob die Weinkult in Sexau, das Kiwanis Benefizkonzert im Autohaus Schmolck oder bei 35 Grad im Schatten in Endingen auf dem Büchermarkt zu stehen – mit den Kolleginnen und Kollegen hatte man immer Spaß und nebenbei kam man auch in interessante Gespräche mit unseren Leserinnen und Lesern.

Melanie: Was sind deine jetzigen Aufgaben in deiner neuen Position und was gefällt dir an deinem Job am besten?

Angelina: Nach meinem Abschluss bin ich im Team Redaktions- und Kommunikationsmanagement gelandet. Was mir von Anfang an absolut wichtig war: am besten jeden Tag was Neues und bloß nicht heute schon wissen, was morgen alles ansteht.
Ein großer Teil meines Tages nimmt das Community Management ein: Ich bin Teil des Moderationsteams, das sich um die Leserkommentare auf BZ-Online kümmert. Außerdem kümmere ich mich um Praktikumsanfragen, verteile die Bewerber in die verschiedenen Redaktionen und bereite die notwendigen Dokumente und Verträge vor. Jedes Jahr im Oktober finden die Einführungswochen für die neuen Volontärinnen und Volontäre statt. Hier übernehme ich bereits ab Mai organisatorische Aufgaben, wie beispielsweise die Zusammenstellung des vierwöchigen Programms. Dazwischen koordiniere ich alle möglichen Termine, die die Chefredaktion betreffen – um nur von einem Bruchteil zu berichten. Was mir am meisten gefällt, kann ich nicht sagen, da mir hier eigentlich alles Spaß macht und ich jeden Morgen gerne zur Arbeit komme. Ich lerne immer noch täglich etwas Neues dazu, was ich persönlich auch als extrem wichtig empfinde, um nicht auf der Stelle stehen zu bleiben und sich persönlich weiterzuentwickeln.

Rebekka hat die Ausbildung zur Mediengestalterin gemacht und hat nun eine Stelle im Team BZ-Extra Technik in der Anzeigenabteilung bekommen.

Melanie: Was hat dir an deiner Zeit als Auszubildende beim Badischen Verlag besonders gut gefallen?

Rebekka: Dass man einen Einblick in viele verschiedene Abteilungen bekommen hat und so viele Eindrücke und Erfahrungen sammeln konnte.

Melanie: War deine jetzige Stelle von Anfang an eine Wunschstelle von dir?

Rebekka: Ich war fast während des kompletten dritten Lehrjahres in der Abteilung, die abwechslungsreiche Arbeit hat mir viel Spaß gemacht. Mir war es wichtig in einer Abteilung zu arbeiten, in der es ein abwechslungsreiches Aufgabenfeld mit einem hohen kreativen Anteil gibt. Ich habe dann den Wunsch geäußert, auch nach der Ausbildung in der Abteilung BZ-Extra Technik bleiben zu dürfen, welcher mir erfüllt wurde.

Melanie: Was sind deine jetzigen Aufgaben in deiner neuen Position und was gefällt dir an deinem Job am besten?

Rebekka: Ich plane und mache Gestaltungen für Kollektive. Außerdem mache ich Bildrecherchen für Eigenanzeigen und E-Mailings, die dann an Kunden verschickt werden oder in der Zeitung erscheinen. Zudem plane ich Beilagen und lege diese im System an.
Am besten gefällt es mir, wenn wir Neugestaltungen für Kollektive haben, bei der man seiner Kreativität freien Lauf lassen kann.

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