Neue Wege in der Milchwirtschaft

Besser nutzen, was vor der Hoftür wächst – Experten werben für die Vorteile der Weidehaltung.  

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Weidewirtschaft macht sich bezahlt, sagte beim Weidegipfel Lukas Kiefer.   | Foto: A. Wehrle
Weidewirtschaft macht sich bezahlt, sagte beim Weidegipfel Lukas Kiefer. Foto: A. Wehrle

LENZKIRCH. Die Weidehaltung und die Selbstvermarktung ist eine große Chance für die Milchwirtschaft im Hochschwarzwald. Dieser These gingen zwei Experten beim "Weidegipfel" nach. Mehr als 100 Landwirte aus der Region kamen ins Kurhaus Lenzkirch. Peter Thomet, Professor für Grünlandlehre und Milchproduktion aus der Schweiz, sowie Lukas Kiefer, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hohenheim und praktischer Landwirt aus Schönau, machten den Bauern Mut, neue Wege zu gehen.

Die Lösung für den Schwarzwald sei eine Kombination aus möglichst kostengünstiger Produktion und ansprechender Vermarktung guter Produkte. Auf dem Weltmarkt bestehen könnten die hiesigen Bauern angesichts der Produktionsbedingungen nicht, so die Meinung der Dozenten. Aber das müssen sie auch nicht. Die Städte im weiteren Umkreis böten ...

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