Neuer Anschluss und Panoramablick

Der Ibacher Gemeinderat vergibt Auftrag für Abwasseranschluss. Außerdem gibt es einen neuen Ort zum heiraten.  

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Die Abwasserkonzeption der Gemeinde Ibach sieht im Randbereich bei drei Wohngebäuden den Anschluss an die öffentliche Abwasserbeseitigung vor, von denen einer Thema in der jüngsten Gemeinderatssitzung war. Ein Förderantrag nach den Förderrichtlinien Wasserwirtschaft wurde für alle drei Anschlüsse bereits im Herbst 2023 gestellt und auch im Herbst 2024 schon in Höhe von 164.000 Euro bewilligt. Der aktuell geplante Anschluss betrifft das Anwesen Hochrütte 2. Benötigt werden ein Pumpwerk sowie eine Druckleitung einschließlich Anschluss mit geplanten Gesamtherstellungskosten von gut 43.000 Euro. Die Firma Gottstein Bau Strittmatt hat für diese Arbeiten ein Angebot in Höhe von 37.428 Euro abgegeben, der Ibacher Rat beschloss die Vergabe an diesen Anbieter.

Um die Erstellung einer größenmäßig dem dort ansässigen Betrieb angepassten Waschanlage zu ermöglichen, hatte der Ibacher Gemeinderat eine Änderung des Bebauungsplanes "Am Schaltenbuck" in Angriff genommen. Nun wurden die im Rahmen der Offenlegung eingegangenen Anregungen behandelt sowie die neue Satzung beschlossen. Darin aufgenommen wurde der Zusatz, dass der Unterhalt des auf der Gemarkung verlaufenden verdolten Baches gewährleistet sein muss.

Neben dem für Ibach gesetzten Trauort im Rathaus wurde auf Wunsch aus der Gemeinde ein weiterer Trauort gewidmet, und zwar am Friedenskreuz oberhalb von Oberibach. Die Widmung solcher Trauorte ist seit dem Jahr 2011 unter bestimmten Voraussetzungen möglich, wie etwa weitgehende Vermeidung von Störungen und freier Zugang. Der neue Trauort liegt auf einem gemeindeeigenen Grundstück, die exponierte Lage bietet einen Panoramarundblick über das Tal. Für den organisatorischen Mehraufwand wurde die Erhebung einer Gebühr von 150 Euro beschlossen, Bestuhlung sowie weitergehende infrastrukturelle Maßnahmen müssen privat organisiert werden.
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