Baden-Württemberg
Neuer Juso-Vorsitzender: "Ich möchte eine neue Kultur innerhalb von Jusos und SPD"

Pavlos Wacker aus Waldkirch ist der neue Vorsitzende der Südwest-Jusos. Im Interview spricht der 21-Jährige über sein neues Amt, den Zustand der SPD und sein politisches Vorbild: Es ist nicht Willy Brandt.
Am 22. Juni wurde Pavlos Wacker bei einer Delegiertenkonferenz in Sindelfingen überraschend zum neuen Vorsitzenden der Jungsozialisten (Jusos) in Baden-Württemberg gewählt. Pavlos Wacker ist 21 Jahre alt und studiert Politik- und Bildungswissenschaften an der Uni Freiburg. Außerdem ist er persönlicher Referent und Mitarbeiter der SPD-Landtagsabgeordneten Sabine Wölfle. Geboren wurde er in João Pessoa in Brasilien. Er ist Rettungsschwimmer bei der DLRG-Kollnau und in der Jugendarbeit tätig. Zur Politik kam er über "Mobil im Tal" im Elztal und den Rat der Jugend. Seine Schwerpunktthemen: Kinder- und Jugendbeteiligung, Kinderrechte, Generationengerechtigkeit, Bildung und Soziales.
BZ: Hat der neue Juso-Vorsitzende jetzt auch Große Ferien – oder viel zu tun?
Wacker: Im vergangenen Monat habe ich über 1750 Kilometer innerhalb Baden-Württembergs zurückgelegt. Tatsächlich ist bei uns sehr viel los: Wir planen das kommende Arbeitsjahr, in der SPD läuft das Verfahren für den Parteivorsitz und innerhalb der Jusos Baden-Württemberg haben wir unfassbar viel vor. Zeit zum Durchatmen bleibt da wenig.
BZ: Wie ging das denn in Sindelfingen, dass sie am Ende Vorsitzender wurden?
Wacker: Der Entschluss, als ...
BZ: Hat der neue Juso-Vorsitzende jetzt auch Große Ferien – oder viel zu tun?
Wacker: Im vergangenen Monat habe ich über 1750 Kilometer innerhalb Baden-Württembergs zurückgelegt. Tatsächlich ist bei uns sehr viel los: Wir planen das kommende Arbeitsjahr, in der SPD läuft das Verfahren für den Parteivorsitz und innerhalb der Jusos Baden-Württemberg haben wir unfassbar viel vor. Zeit zum Durchatmen bleibt da wenig.
BZ: Wie ging das denn in Sindelfingen, dass sie am Ende Vorsitzender wurden?
Wacker: Der Entschluss, als ...