Neuer Tatendrang bei den Strafversetzten

Die Fußball-Kreisliga A 2 vor dem Saisonstart: Den Bezirksliga-Absteigern SV Saig und SV Geisingen werden im Titelkampf die besten Chancen eingeräumt.
FUSSBALL-KREISLIGA A 2. Die Konkurrenz atmet auf: Der fast unbezwingbare VfL Riedböhringen ist nicht mehr in der Kreisliga A 2, mit dem 121-Tore-Sturm müssen sich nun eine Klasse höher die Bezirksligisten auseinandersetzen. Die Jagd auf den Titel wird am Wochenende neu eröffnet, die Bezirksliga-Absteiger SV Saig und SV Geisingen haben sich bereits in Stellung gebracht. Aufatmen auch in St. Märgen: Nach Jahren im Kreisliga-A 1-Exil dürfen die Schwarzwälder endlich dort mitspielen, wo sie das schon immer tun wollten: in der A 2.
"Meister werden will man immer, sonst spielt man ja gegen den Abstieg", sagt Trainer Andreas Binder vom Bezirksliga-Absteiger SV Saig. Und: "Wir wollen auf jeden Fall vorne mitspielen." Unter die ersten fünf will er mit seiner Mannschaft kommen. Die härtesten Konkurrenten um diese Plätze sind seiner Einschätzung nach Bonndorf II, Hölzlebruck, Neustadt und Bezirksliga-Mitabsteiger SV Geisingen. Binder hat die Spieler in der Vorbereitung nicht mit langen Waldläufen gequält, sondern viel mit dem Ball üben lassen. "Das Trainingslager auf dem Kunstrasen in Falkau hat der Mannschaft gut getan", sagt er. Verstärkt haben sich die Saiger mit Dominic Blattert vom SV Feldberg, Edwin Inze und Eduard Wallner vom FC Lenzkirch, Oliver Bartberger vom VfR Ihringen sowie fünf Spielern aus der eigenen Jugend.
SV Hölzlebruck
Favorit auf die vorderen Plätze sei der SV Hölzlebruck nicht, behauptet Trainer Uli Zäh: "Wir brauchen noch zwei Jahre. Die Mannschaft ist sehr jung." Der HSV-Trainer kann derzeit auf einen Kader von 20 Spielern zurückgreifen, darunter befinden sich die zwei Zugänge vom FC Neustadt, Pirmin Schlenker und ...