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Covid-19

Newsblog – Teil 4: Alles wichtige zum Coronavirus im Dreiland – 15. bis 23. April

Kathrin GanterJonas Günther
  • &

  • Mi, 29. April 2020, 13:38 Uhr
    Kreis Lörrach

Seit 11. März begleiten wir die Entwicklungen zum Coronavirus im Landkreis Lörrach in einem Newsblog. Den viertenTeil zum Nachlesen finden Sie hier.

Eine Zelle (grün), die mit Coronaviren (gelb) infiziert ist.  | Foto: Niaid (dpa)
Eine Zelle (grün), die mit Coronaviren (gelb) infiziert ist. Foto: Niaid (dpa)
Wien entwickeln sich die Infektionszahlen im Dreiland, wie viele Menschen sterben im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung. Über die laufenden Entwicklungen informieren wir in unserem aktuellen Newsblog.
Donnerstag, 23. April, 17.58 Uhr: Intensivbetten und Beatmungsplätze stehen meist im Fokus. Die Mehrheit der Corona-Patienten, die im Kreiskrankenhaus Lörrach behandelt werden, liegt aber auf der normalen Isolierstation. Bemerkenswert: Exakt die Hälfte der 28 Menschen zwischen 56 und mehr als 90 Jahren, die bis Donnerstag in der Klinik mit Covid-19 gestorben sind, lag zuletzt nicht auf der Intensivstation. Denn nicht alle wollen künstlich beatmet werden.
Hintergrund: Nicht alle Corona-Patienten im Kreis Lörrach wollen beatmet werden
Donnerstag, 23. April, 16.43 Uhr: Das Lörracher Landratsamt meldet drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19. Es handelt sich um zwei über 70-jährige und eine über 90-jährige Person. Damit sind mittlerweile 37 Menschen mit bestätigter Covid-19-Infektion im Landkreis gestorben. Die Zahl der bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus steigt um 12 auf insgesamt 591. 35 Patienten werden im Krankenhaus behandelt. Acht Patienten müssen beatmet werden. Das Gesundheitsamt verbucht aktuell 3341 negative Abstrichergebnisse. Elf Menschen konnten aus Quarantäne entlassen werden. Die Zahl der genesenen Personen erhöht sich damit auf 351.
Donnerstag, 23. April, 15.54 Uhr: Im Kanton Baselland liegen nach wie vor 811 Corona-Fälle. Die Zahl der Todesfälle bleibt ebenfalls unverändert bei 26. In der Zwischenzeit gelten 692 Menschen als geheilt (85 Prozent). 29 Menschen werden in Krankenhäusern behandelt, drei Patienten liegen auf der Intensivstation.
Donnerstag, 23. April, 15.23 Uhr: Im Kanton Aargau liegen zurzeit 1037 bestätigte Corona-Fälle vor, das 11 mehr als am Vortag. Die Zahl der Toten bleibt gemäß dem kantonalen Führungsstab unverändert (31). Im Krankenhaus werden 35 Menschen behandelt, 14 werden künstlich beatmet. Gemäß einer Schätzung des Kantonsärztlichen Dienstes gelten im Aargau rund 750 Menschen (rund 72 Prozent) als geheilt.
Donnerstag, 23. April, 14.52 Uhr: Seit mehreren Wochen unterstützt die Armee das Baselbiet bei der Grenzsicherung, in den Spitälern und Heimen. Die Rettungsschule 75 unterstützt den Kanton im Pflegesektor im Rahmen der schweizweiten Armee-Aktion "Helping Hands" mit 34 Rekruten, das Spitalbataillon 66 die Spitäler Liestal und Bruderholz mit 75 Soldaten und das Infanteriebataillon 19 die Region Zoll Nord. Bereits zurückgekehrt in die Kaserne sind die Rekruten der Sanitätsrekrutenschule 42, welche das Baselbiet mit zehn Soldaten und drei Rettungswagen unterstützten.
Donnerstag, 23. April, 14.01 Uhr: Das Coronavirus Sars-CoV-2 hat die Welt weiter fest im Griff. Bei den Bemühungen, Handlungsspielräume wieder zu erweitern, spielt die Pharmaindustrie eine Schlüsselrolle – bei der Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen, bei Test- und Diagnoseverfahren. Die Basler Pharmakonzerne Roche und Novartis sind da in der ersten Reihe ...

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