Krim-Krise
Nicht ausgereift: Schröder nimmt Putin in Schutz
Ex-Kanzler Gerhard Schröder nimmt Putin in Schutz – das ist wenig hilfreich.
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Die Lage ist schlimm genug. Auf der Krim betreibt die neue Führung den Anschluss an Russland. Der Kreml in Moskau beklagt "Gesetzlosigkeit" nun auch in der Ostukraine, was ein Hinweis auf eine Intervention auch dort sein könnte. Derweil plant die Europäische Union schärfere Sanktionen gegen Russland, während die USA Flugzeuge nach Polen verlegen – braucht es da noch einen schwadronierenden Altkanzler? Mit Sicherheit nicht.
Gerhard Schröder kann es gleichwohl nicht lassen. Seit Ausbruch der Krise in der Ukraine meldet sich der Sozialdemokrat und Putin-Versteher regelmäßig zu Wort. Die Europäische ...