"Nicht Mitleid, sondern Respekt"
BZ-INTERVIEWmit dem Breisacher Arzt Erwin Grom zum 70-jährigen Bestehen des Badischen Behindertensportverbands.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Vor 70 Jahren wurde der Badische Behindertensportverband (BBS) gegründet. Die geplante Geburtstagsfeier wurde wegen der Corona-Krise abgesagt. Betroffen von den Auswirkungen der Pandemie sind aber vor allem die Sportlerinnen und Sportler, die auch jetzt nur unter großen Einschränkungen Sport treiben dürfen. Agnes Pohrt sprach mit dem Breisacher Mediziner Erwin Grom, der insgesamt 14 Jahre als Vizepräsident und Präsident an der Spitze des BBS stand.
.BZ: Was sind die wichtigsten Aufgaben des BBS?
Grom: Der BBS hat als Sportfachverband satzungsgemäß die Aufgabe, den Behinderten- und Rehabilitationssport als ein Mittel der Prävention, Rehabilitation und gesellschaftlichen Integration zu fördern und einzusetzen sowie jedem Behinderten beziehungsweise von Behinderung Bedrohten die Teilnahme am Sport zu ermöglichen. Durch die Aus-und Weiterbildung von Übungsleiterinnen und Übungsleitern ist der BBS ein wichtiger informeller Bildungsträger. Im Rehasport vertritt er seine Vereine gegenüber den Kostenträgern, den badischen ...