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Interview: Filmwissenschaftlerin Linda Söffker

"Nicht nur die Hauptstraße benutzen"

  • vadf

  • Mi, 09. Februar 2011, 17:38 Uhr
    Kino

"Es geht uns darum, Filme zu entdecken, die eine besondere Regiehandschrift aufweisen", sagt Linda Söffker. Wobei die Filme nicht unbedingt marktkompatibel sein müssen. Gabriele Michel sprach mit der Leiterin der Sektion "Perspektive deutsches Kino" der Berlinale.

Linda Söffker  | Foto: Ghandtschi
Linda Söffker Foto: Ghandtschi

Heute wird mit dem Western "True Grit" der Brüder Coen die 61. Berlinale eröffnet. Im Zentrum des öffentlichen Interesses steht wie immer der Wettbewerb um die Hauptpreise, aber das Filmfestival hat noch mehr zu bieten, etwa in der Sektion "Perspektive deutsches Kino", die vor zehn Jahren ins Leben gerufen wurde. In diesem Jahr startet sie erstmals unter Leitung der Kultur- und Filmwissenschaftlerin Linda Söffker. Mit ihr sprach Gabriele Michel über Auswahlkriterien und die Chance der Filme, auch jenseits der Festivals ein Publikum zu finden.

BZ: Frau Söffker, worin sehen Sie Profil und Funktion der Perspektive-Sektion?
Linda Söffker: Es bleibt die Reihe für den deutschen Filmnachwuchs. Das heißt, wir zeigen die erste oder zweite Regiearbeit von Regisseuren, die allerdings nicht unbedingt Hochschulabgänger sind. Oft sind es auch Filme von Leuten, die vorher lange als ...

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