"Nie im Lebe wött i so en Laufeburger si"
Der bunte Narrenabend vereint im Spott / "Märchen" ranken sich um Brücken, Steuern, einen "Gummiadler" für die Narrönin und eine eingeschlagene Scheibe.
LAUFENBURG. Am 1. Januar 1975 war es. Das Dorf mit dem "Alten Hotz" wurde gemeindereformtechnisch ein Teil der Waldstadt. Und nun, 28 Jahre später? "I bi en Hochsler und bi so froh debi./ Nie im Lebe wött i so en Laufeburger si." So jedenfalls schmetterten es die Dilldappe des Harmonika-Orchesters am Samstag beim bunten Narrenabend aus voller Brust. Und im Applaus waren sie dann verblüffenderweise doch (wieder) vereint: Laufenburger, Hochsaler - und von woher sonst sie alle gekommen sein mögen.
Ja, den Dörflern stößt doch einiges unangenehm auf drunten im Tal. "Der Merle, der isch so nett zu de Lütt,/ bevor der was falsch macht, macht er lieber nüt", haben die "schwarzen Hexen" herausgefunden. "Und de Beuerle, das ka sich jede vu euch denke,/ der dät bi eus scho uf'em Dorfplatz hänke." Aber in dem "e weng ...