Noah Atubolu erstmals fürs Nationalteam nominiert
Noah Atubolu, Stammtorhüter des Fußball-Erstligisten SC Freiburg, ist erstmals im Kader der deutschen Nationalmannschaft. Die Übelkeit von Stammkeeper Oliver Baumann ist der Grund für Atubolus Nachnominierung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Doch am Montag war es auch für Noah Atubolu soweit: Er wurde nachnominiert, weil Stammkeeper Oliver Baumann über Übelkeit geklagt hatte. Es sei offen, ob der 35 Jahre alte Hoffenheimer und Ex-Freiburger Baumann an diesem Dienstag mit der Mannschaft trainieren könne, hieß es aus Kreisen der Nationalmannschaft. Atubolu hatte bereits auf Abruf gestanden. Der 23-Jährige soll noch am Montagabend im Vorbereitungscamp in Herzogenaurach eingetroffen sein.
Atubolu gilt als Zukunftshoffnung, im Sommer war er noch die Nummer eins der DFB-Junioren bei der U-21-EM. Zuletzt hatte er seine Ambitionen in Richtung Nationalteam auch im "Sportstudio" des ZDF offensiv vertreten. "Mein Ziel ist langfristig auf jeden Fall, Nationaltorwart zu werden", hatte er Mitte September bei seinem "Sportstudio"-Auftritt in Mainz gesagt.
Für das WM-Qualifikationsspiel am Freitag (20.45 Uhr/ARD) in Hoffenheim gegen Luxemburg ist Oliver Baumann die Nummer eins, sollte er gesund sein. Erster Stellvertreter ist Alexander Nübel vom VfB Stuttgart. Dann kommen Dahmen und Atubolu.
