Stockholm
Nobelpreis geht an zwei Quantenphysiker
Die Physiker Serge Haroche (Frankreich) und David Wineland (USA) haben Fallen für geladene Teilchen und Licht entwickelt.
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STOCKHOLM/BERLIN (dpa). Das bizarre Reich der Quanten liegt jenseits unserer Wahrnehmung – doch es hat direkte Auswirkungen auf unseren Alltag, etwa, wenn wir Computer, Energiesparlampen oder Navigationssysteme benutzen. Zwei Pioniere der sogenannten Quantenoptik, der Franzose Serge Haroche und der US-Amerikaner David Wineland, teilen sich in diesem Jahr den Nobelpreis für Physik. Sie haben Techniken für den Blick und für Eingriffe in den Quantenkosmos entwickelt, die zu präziseren Uhren und revolutionären Computern führen können.
Die beiden Quantendompteure sind Meister im Bändigen einzelner Teilchen. Sie fangen etwa elektrisch geladene Atome (Ionen) oder Lichtteilchen (Photonen) in speziell konstruierten Fallen und können sie dort beobachten und gezielt manipulieren. Das ist nicht ...