Ein weiterer Rettungsversuch folgt dem Insolvenzantrag des Handball-Zweitligisten
Noch ist die HR Ortenau nicht verloren

Handballregion Ortenau stellt Insolvenzantrag / Thomas Schulz sucht 50 Firmen für einen neuen Rettungsversuch
HANDBALL. Es waren 24 Stunden, die es in sich hatten. Die HR Ortenau (HRO) stellte am Montagabend einen Insolvenzantrag. Gestern wurde der Rottweiler Rechtsanwalt Hirt zum Insolvenzverwalter bestellt. HRO-Geschäftsführer Thomas Schulz startete einen weiteren Rettungsversuch.
Deutlich gemacht wird von Thomas Schulz, dass nur die aktuelle Zahlungsunfähigkeit das Problem darstellt. Der Etat setzt sich zu 80 Prozent aus Personalkosten und Beiträgen zur Berufsgenossenschaft zusammen. Spielräume sind kaum möglich. "Wir kalkulieren mit dem, was die Region bereit ist zu geben", sagt Schulz und hat den Etat für die kommende Spielzeit abgespeckt. Auf 600 000 bis 700 000 Euro. "Der ist zu mehr als ...