Noch mehr Tote bei Grubenunglück in Sibirien

Die jüngste Katastrophe macht deutlich: Für die Förderung von einer Million Tonnen Steinkohle stirbt in Russland statistisch noch immer ein Kumpel.  

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Überlebende des Unglücks tragen ihre Kumpel zu Grabe.   | Foto: dpa
Überlebende des Unglücks tragen ihre Kumpel zu Grabe. Foto: dpa

MOSKAU. Nach den verheerenden Methangas-Explosionen in einem Kohlebergwerk in Sibirien ist die Zahl der Todesopfer auf 66 gestiegen. Das Schicksal von 24 weiteren Arbeitern, die bei dem Unglück verschüttet wurden, ist weiter unklar.

In der Grube Raspadskaja, etwa 3500 Kilometer östlich von Moskau, waren am Donnerstag sechs weitere Leichen aus 500 Meter Tiefe geborgen worden. Kremlchef Dmitri Medwedew kündigte in Moskau eine "komplett öffentliche" Untersuchung des schlimmsten Grubenunglücks in Russland seit drei Jahren an. ...

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