Eine Ausstellung des Stuttgarter Landesmuseums Württemberg widmet sich dem Stadtleben im römischen Deutschland.
Das letzte Kapitel der Ausstellung zum "Stadtleben im römischen Deutschland" ist rüde. Da wird aus Bruchstücken von Friesen, Plastiken und Marmorsteinen ein großer Haufen gebildet, der für die Weiterverarbeitung im Kalkofen bestimmt sein soll: Symbol für das unrühmliche Ende antiker Kultur. Doch selbstverständlich ist Zerstörung nicht das letzte Wort zum römischen Reich. Nicht einmal in der obergermanischen Provinz, wo die von 250 nach ...