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Vergangenheitsbewältigung

NS-Verbrechen: "Mein Onkel hat Unvorstellbares getan"

Frank Zimmermann
  • Fr, 26. Mai 2017, 16:25 Uhr
    Freiburg

BZ-Plus "Wäre auch ich im NS-Staat zum Verbrecher geworden, wie mein Onkel?" Paul Sacherer hat die Rolle seines Vorfahren vom Kaiserstuhl rekonstruiert, einem Mitglied der SS-Totenkopfstandarte.

Die Brüder Sacherer: Paul (links) und der jüngere Walter   | Foto: privat (2)/Thomas kunz
Die Brüder Sacherer: Paul (links) und der jüngere Walter Foto: privat (2)/Thomas kunz
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In der großen Sonderausstellung "Nationalsozialismus in Freiburg" im Augustinermuseum, die noch bis 7. Oktober zu sehen ist, wird bei den Tätergeschichten auch die von SS-Mann Paul Sacherer aus Oberrotweil am Kaiserstuhl erzählt. Sacherer, Mitglied der berüchtigten SS-Totenkopfstandarte, nahm ab Juli 1941 am Russlandfeldzug teil – und fiel ein Jahr später 21-jährig. Sein Neffe, der auch den Namen Paul trägt, hat sich auf die Spuren seines Onkels gemacht. Was genau machte dieser im Konzentrationslager Dachau und im Ghetto im polnischen ...

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