Nur kurze Blicke unter die Oberfläche

ZU GAST IN FREIBURG: Pit Goldschmidt-Starke erzählt ungern von seiner Kindheit als getaufter Katholik, der ein Jude ist.  

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"Ein verloren gegangenes Kind, das nicht gemerkt hat, dass es verloren gegangen ist." So bezeichnet die Freiburgerin Schriftstellerin Ingeborg Hecht ihren Freund Pit Goldschmidt-Starke. Der Hamburger Kaufmann nämlich erlebte seine Kindheit eher als "Abenteuer", während seine Mutter im Konzentrationslager Theresienstadt eingepfercht war und sein Vater im Konzentrationslager Auschwitz.

Gern spricht er nicht über diese Zeit, als er in katholischen Kinderheimen versteckt wurde. In Familien auch, aus denen er meist rasch wieder abgeschoben wird. "Denen wurde es zu brenzlig, ein Kind bei sich zu haben, von dem sie nicht wussten, wer es war." Acht Wochen nach ...

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