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"Nur Männer und Kinder"

  • Fr, 27. März 2015
    Zisch-Texte

ZISCH-INTERVIEW mit Guggenmusiker Rainer Seelig .

Rainer Seelig   | Foto: Privat
Rainer Seelig Foto: Privat

Zisch-Reporter Raphael Korte aus der Klasse 4a der Julius-Leber-Schule in Breisach hat von Rainer Seelig einiges Interessantes über die Guggenmusik Schädelfätzer erfahren.

Zisch: Seit wann gibt es die Schädelfätzer?
Seelig: Sie wurden 1994 gegründet. Seit 2006 sind wir ein eingetragener Verein.
Zisch: Wie heißt Ihre Gruppe ganz genau?
Seelig: Guggenmusik Schädelfätzer Breisach e. V..
Zisch: Wie viele aktive Musiker sind Sie?
Seelig: Derzeit sind wir 33 aktive Musiker.
Zisch: Darf jeder bei Ihnen mitspielen?
Seelig: Nein, bei uns dürfen nur Männer und deren Kinder mitspielen.
Zisch: Welches Instrument spielen Sie?
Seelig: Das Susaphon. Das große weiße Instrument auf dem Bild.
Zisch: Seit wann sind Sie dabei?
Seelig: Ich bin seit 1999 aktiv dabei.
Zisch: Was ist das für eine Musik, die Sie machen?
Seelig: Wir machen Guggenmusik. Gugge ist ein Begriff aus der Schweiz und bedeutet verschworene Gemeinschaft. Wir spielen alles. Rock, Pop und Schlager bis zu Klassik.
Zisch: Wie entscheiden Sie, wo und was Sie spielen?
Seelig: Die Lieder werden von uns in der Jahreshauptversammlung vorgeschlagen, und dann entscheiden die Musikleiter, was wir spielen. Die Musikleiter sagen bei den Auftritten auch an, was gespielt wird.
Zisch: Wann spielen Sie?
Seelig: Von September bis März und bei vielen Fasnetveranstaltungen.
Zisch: Wo und wann proben Sie?
Seelig: Seit 2010 proben wir jeden Mittwoch und Freitag in unserem eigenen Vereinsheim.
Zisch: Was ist Ihr wichtigstes Ziel bei Ihren Auftritten?
Seelig: Wir wollen den Erhalt des Brauchtums Fasnet gewährleisten und fördern. Außerdem möchte wir Spaß haben.
Zisch: Wann und wo kann man Sie wieder hören?
Seelig: Bei jeder Musikprobe ist das möglich und ab der Fasnet 2016 wieder überall.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 27. März 2015: PDF-Version herunterladen

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