Gedenkstätten für Kriegsopfer
Nur wenige Gefallene aus March-Neuershausen ruhen in heimischer Erde
Fliegerangriffe forderten Opfer im Dorf: In Neuershausen erinnert ein Denkmal an die Gefallenen der beiden Weltkriege. Direkt im Krieg Gefallene wurden in der Regel vor Ort begraben oder nur verscharrt.
-
Stark überwachsen ist das 1971 errichtete Ehrenmal zum Gedenken an die Opfer der beiden Weltkriege im Kirchhof des Marcher Ortsteils Neuershausen. Wenige Meter entfernt, am Chor der Kirche, hängt die Tafel zur Erinnerung an den Krieg von 1870/71, die alle damaligen Kriegsteilnehmer aufführt. Foto: Manfred Frietsch -
Die katholische St. Vincentiuskirche in Neuershausen ist wegen ihrer Renovierung derzeit eine Baustelle und daher die meiste Zeit über geschlossen. Frei zugänglich ist aber der von einer Mauer umfasste Kirchhof. Gleich links, nach dem Zugang von der Rathausstraße her, steht auf der Innenseite der Mauer das 1971 errichtete Gefallenendenkmal. "Es gab davor schon gegenüber dem hinteren Eingang der Kirche ein Denkmal, das nach dem Ersten Weltkrieg errichtet wurde", erinnert sich Josef Seiler (siehe Interview).
Das neue Ehrenmal auf einem kleinen Platz ist dreiteilig, aus graurosafarbenem Sandstein gebaut. Im mittleren, kreuzförmigen Stein, ist eine christliche Aussage zum Kriegsleid eingraviert: ...
Das neue Ehrenmal auf einem kleinen Platz ist dreiteilig, aus graurosafarbenem Sandstein gebaut. Im mittleren, kreuzförmigen Stein, ist eine christliche Aussage zum Kriegsleid eingraviert: ...