Öko-Preisträger treffen sich in Freiburg
Greenpeace-Chefin spricht und Sarah Wiener kocht.
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Der rote Faden im Programm ist in diesem Jahr das Thema Essen. Oder wie Organisatorin Virginia Sonntag-O’Brien sagt: "Es geht um Food." Also von der Erzeugung auf den Feldern, über die Verarbeitung durch Hersteller oder Industrie bis hin zum Handel und von dort auf den Küchentisch.
Am Donnerstag, 15. März, hält Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan im Historischen Kaufhaus einen Vortrag. Am Freitag spricht dann Mathis Wackernagel im Konzerthaus. Der Schweizer mit Wohnsitz in den USA gilt als Erfinder des ökologischen Fußabdrucks. Darunter wird jene Fläche verstanden, die man braucht, um den Lebensstil eines Menschen dauerhaft zu ermöglichen. Letztlich gibt der biologische Fußabdruck Auskunft darüber, wie viel Biokapazität ein Unternehmen, eine Region oder eine Nation benötigt, um ihre Ressourcen zu gewinnen oder ihre Abfälle aufzunehmen. Gerade im Hinblick auf Ernährung sei dies ein wichtiges Thema, sagt Bernd Dallmann, Vorstand der European Environment Foundation, die den Konvent veranstaltet. Der Eintritt kostet jeweils neun Euro, ermäßigt sechs.
Das vegetarische Drei-Gänge-Menü von Sarah Wiener, das am 17. März ab 18 Uhr in der Uni-Mensa stattfindet, kostet 57 Euro. Der Preis sei gerechtfertigt, sagt Dallmann. "Wenn man Wertigkeit haben will, muss man Geld dafür verlangen." Schließlich koche auch Sarah Wiener nicht umsonst. "Wir rechnen mit 300 Gästen, können bei Bedarf aber aufstocken", sagt Dallmann. Auch darum sei die Uni-Mensa ein guter Ort für das Menü.
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