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Abschiedsinterview

Oettinger: "Es gibt eine Tendenz zum Maulen"

Bettina WieselmannAndreas Böhme
  • &

  • Fr, 29. Januar 2010, 21:00 Uhr
    Südwest

Günther Oettinger hat nach nicht einmal fünf Jahren als Ministerpräsident von Baden-Württemberg genug. Er wechselt als EU-Kommissar für Energie nach Brüssel. Das Abschiedsinterview.

Von Stuttgart nach Brüssel: Günther Oettinger.  | Foto: ddp
Von Stuttgart nach Brüssel: Günther Oettinger. Foto: ddp
Badische Zeitung: Herr Ministerpräsident, früher als erwartet ist Bilanz zu ziehen. Was bleibt fürs Land von der Regierungszeit Oettinger?
Günther Oettinger: Wir haben wirtschaftlich starke und gute, aber auch schwierige Jahre gehabt. Auf der Habenseite verbuche ich zum Beispiel das Thema Kinderland Baden-Württemberg mit dem Schwerpunkt Ganztagsbetreuung, aber auch die Verringerung der Zinsausgaben durch zwei Jahre ohne neue Schuldenaufnahme. Natürlich ist auch, was die Kritiker hoffentlich bald erkennen werden, das Jahrhundertprojekt Stuttgart-Ulm zu nennen.
BZ: Und missglückt ist nichts?
Oettinger (lacht): Wenn man fünf Jahre in einer Aufgabe ist, macht jeder Fehler. Aber die ...

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