Offenburg erneuert Ampeln für Barrierefreiheit
Alte Ampeln an wichtigen Kreuzungen in Offenburg werden ausgetauscht. Neue Anlagen bieten Hörsignale und Taster für Menschen mit Sehbehinderung. Die Arbeiten dauern bis Ende Oktober.
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"Die Anlagen sind über 25 Jahre alt. In den vergangenen Monaten kam es mehrfach zu Störungen und Ausfällen. Damit der Verkehr auch künftig sicher und verlässlich läuft, wird die Technik ausgetauscht", wird Marcel Schiff vom Straßenbauamt des Ortenaukreises in der Pressemitteilung zitiert. Gleichzeitig werde die Barrierefreiheit verbessert: Die neuen Ampeln erhalten Taster und Hörsignale für blinde und sehbehinderte Menschen. Zudem werde die Ortungshilfe "LOC.id" eingebaut. Sie erleichtere das Auffinden der Maste.
Die Arbeiten dauern laut Mitteilung von Dienstag, 21., bis Freitag, 31. Oktober. Die Kreuzungen werden demnach nacheinander umgerüstet. Jede Ampel ist voraussichtlich drei bis vier Tage außer Betrieb. In dieser Zeit bleibt die jeweilige Kreuzung geöffnet; es gilt die ausgeschilderte Vorfahrt. "Während der Arbeiten ist in diesem Bereich mit deutlich mehr Verkehr, längeren Fahrzeiten und Rückstaus zu rechnen – auch in den Nebenstraßen", wird Schiff weiter zitiert. Verkehrsteilnehmer sollten zusätzliche Zeit einplanen. "Wer kann, sollte den Bereich großräumig umfahren oder auf andere Wege ausweichen", so Schiff weiter. Einzelne Fahrstreifen und Zufahrten seien zeitweise gesperrt. Kreuzungen und Zufahrten sollten freigehalten werden, damit Rettungsfahrzeuge jederzeit passieren können. Die Fußgängerüberwege im Baustellenbereich seien während der Arbeiten gesperrt. Zu benachbarten Ampeln werde ausgeschildert, damit die Straße sicher gequert werden kann.
Am südlichen Ende der Freiburger Straße wird der Mitteilung zufolge eine vorübergehende Fußgängerampel eingerichtet, damit die B3 sicher überquert werden kann. Die Einfahrt vom Bahnhof kommend aus der Straßburger Straße in den Freiburger Platz werde gesperrt. Die Umleitung führe über die Rheinstraße zur B3.