Tiernachwuchs

Okapi-Kalb erkundet Wilhelma

Zebra-Optik, aber Giraffen-DNA: Okapis sind eine bedrohte Art. Ein Jungtier können die Besucher der Wilhelma jetzt sehen - mit etwas Glück.  

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Mit dem Okapi-Kabl Makasi hat die Stuttgarter Wilhelma Nachwuchs einer gefährdeten Art. Foto: Birger Meierjohann/Wilhelma/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Stuttgart (dpa/lsw) - Schritt für Schritt folgt das kleine Okapi seiner Mutter inzwischen ins Außengehege der Wilhelma - aber nur, wenn es Hunger hat. Mit etwas Glück können Besucher das schwarz-weiß gestreifte Kalb jetzt auf der Außenanlage beobachten. 

Der kleine Bulle mit dem Namen Makasi kam zwar bereits Anfang Juni zur Welt, verbringt aber noch den Großteil seiner Zeit im Stall. Wie in der Natur hält sich die Mutter von ihrem Jungtier meist fern – sie möchte so verhindern, dass Fressfeinde angelockt werden, wie die Wilhelma mitteilte. Makasi nähere sich seiner Mutter Nyota nur, wenn er gesäugt werden will.

Zwar erinnert das Tier mit seinen gestreiften Hinterbeinen an ein Zebra, tatsächlich sind Okapis jedoch näher mit den Giraffen verwandt. Okapis gelten laut Weltnaturschutzunion IUCN als gefährdet und stehen auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Ihr natürlicher Lebensraum liegt in den Regenwäldern der Demokratischen Republik Kongo. In Uganda gelten sie bereits als ausgestorben.

© dpa‍-infocom, dpa:250709‍-930‍-777829/1

Schlagworte: Wilhelma Zebra-Optik, Tiernachwuchs Okapi-Kalb

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