Olivenöl und Eindrücke im Gepäck
Theresia Lutz aus St. Ulrich ist seit August in Israel und lernt ein Land der Gegensätze kennen / Erstmals Weihnachten nicht zu Hause.
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BOLLSCHWEIL. Es ist das erste Weihnachtsfest, dass Theresia Lutz nicht mit ihrer Familie in St. Ulrich verbringen wird. Die 20-Jährige ist seit August als Schalombotin in einer Einrichtung für Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen in der Nähe von Haifa in Israel tätig. "Es ist merkwürdig, nicht mit der Familie Weihnachten zu feiern", verrät sie. Doch mit vielen interessanten Eindrücken wird sie dafür entschädigt. Israel ist das Land der Gegensätze – das ist kein Klischee, sondern Realität, wie Theresia Lutz festgestellt hat. Hier berichtet sie von ihren Erlebnissen:
"In den vergangenen Monaten habe ich Israel als Land voller Gegensätze kennen gelernt: Im Süden breitet sich die Negev-Wüste in ihrer vollen Pracht aus, im Norden sind es die Berge und Grünflächen. Während in Jerusalem gebetet wird und viele historische Schätze liegen, findet man in Tel Aviv moderne Wolkenkratzer und Strand. Hier die orthodoxen Juden mit Thora und Talmud, da die ...