"Orientierungsphase ist jetzt rum"
Für die Integration von Geflüchteten ist das Zusammenspiel von ehrenamtliche Helfern und Hauptamtlichen ein Fixpunkt geblieben.
EMMENDINGEN. Die Integration von Geflüchteten ist nach wie vor eine große Aufgabe, hat sich jedoch auf neue Ebenen verlagert. Die Art der Arbeit hat sich gewandelt. Das stellen auch Utta Link und Uwe Honecker von der Servicestelle des Diakonischen Werks und des Caritasverbands fest. Die im Jahr 2015 zum Höhepunkt des Zustroms von Flüchtlingen eingerichtete Stelle hatte vornehmlich die Aufgabe, zwischen ehrenamtlichen Helfern der Freundeskreise und amtlichen Stellen als Vermittler zu fungieren. Das bleibt, ist aber erweitert worden.
Beide Verbände, die die Servicestelle "Ehrenamtliche unterstützen Geflüchtete" zu hundert Prozent finanzieren, werden auch künftig an diesem Knotenpunkt der Integrationsarbeit aktiv sein. Der Caritasverband hat seine "Werkstatt Integration" vom 1. Januar an auf die nächsten ...